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Streit um Radwege auf der Gostritzer Straße in Dresden

Dresden will die Gostritzer Straße in Mockritz grundhaft ausbauen, dabei aber auf Radwege verzichten. Daran gibt es jetzt Kritik. Wie es weitergeht und ab wann gebaut werden könnte.

Von Dirk Hein
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Auf der Gostritzer Straße in Dresden zeigten ADFC-Mitglieder im Rahmen einer Demonstration den von ihnen gewünschten Straßenquerschnitt.
Auf der Gostritzer Straße in Dresden zeigten ADFC-Mitglieder im Rahmen einer Demonstration den von ihnen gewünschten Straßenquerschnitt. © Christian Juppe

Dresden. Die Gostritzer Straße verbindet unter anderem Kaitz und Mockritz, aber auch die südlichen Umlandgemeinden mit der Teplitzer Straße und dem Großen Garten. Pro Tag nutzen etwa 4.600 Autos die Trasse. Zwei Buslinien fahren über die Gostritzer Straße, der Schwerlastanteil liegt bei sieben Prozent.

Gleichzeitig ist die Strecke mittlerweile, trotz vieler Schlaglöcher, auch bei Radfahrern beliebt. Der Hauptgrund: Die Gostritzer Straße ist durch ihren geringen Anstieg zwischen einem und drei Prozent eine der flachsten Radrouten in den Dresdner Süden. Radfahrer fordern nun Radwege, wenn die Straße ausgebaut wird - auch, wenn dies Parkplätze kosten würde.

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