Dresden. Seit DDR-Zeiten ist die Stauffenbergallee in Dresden unsaniert. Zwischen Hammerweg und Rudolf-Leonhard-Straße ist sie eine Zumutung mit dem Flickenteppich aus Groß- und Kleinpflaster, stellenweisen Asphaltabschnitten und dem welligen Untergrund. Eine Horrorstrecke sei sie für die meisten Autofahrer, sagt Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne). "Manche meinen sogar, sie wäre kurz nach der Via Appia gebaut." Dabei sind täglich dort rund 17.000 Fahrzeuge unterwegs, davon rund fünf Prozent Schwerlastverkehr. Seit 2. Mai wird nun an der Stauffenbergallee gearbeitet, damit sich die Situation für Auto-, Radfahrer und Fußgänger deutlich verbessert.
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