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Dresdner Hochland: Familien fühlen sich vom ÖPNV abgehängt

Die Stadt Dresden unternimmt viel gegen sogenannte Elterntaxis. Im Schönfelder Hochland würden viele Kinder gern mit den Öffentlichen fahren, doch wichtige Verbindungen fehlen.

Von Kay Haufe
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Dario Große und seine Mutter Kristin Große wünschen sich, dass die Buslinie 98c bald nach Pillnitz fährt und er so allein zur Schule weiterfahren kann.
Dario Große und seine Mutter Kristin Große wünschen sich, dass die Buslinie 98c bald nach Pillnitz fährt und er so allein zur Schule weiterfahren kann. © SZ/Kay Haufe

Dresden. Für Dario Große aus Zaschendorf beginnen die Wochentage sehr zeitig. Schon um 6 Uhr morgens muss der 13-Jährige von zu Hause im Schönfelder Hochland los, sein Vater nimmt ihn im Auto mit auf dem Weg zur Arbeit. Dann ist Dario meist schon kurz nach 7 Uhr an seiner Schule, dem Gymnasium "Leo" auf dem Berthelsdorfer Weg in Seidnitz. Freitags fährt er zunächst mit seiner Mutter auf Arbeit nach Striesen und dann weiter zum "Leo".

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