Dresden
Merken

Fetscherplatz in Dresden soll ab 2024 umgestaltet werden

Die Stadt hat Baurecht für den Fetscherplatz in Dresden bekommen. Was dort passieren soll.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Fetscherplatz ist ein wichtiger Verkehrsknoten für die DVB, allein drei Straßenbahnlinien halten dort. Außerdem haben die DVB dort 2020 einen "Mobipunkt" eingerichtet. Damals entstand dieses Foto. D
Der Fetscherplatz ist ein wichtiger Verkehrsknoten für die DVB, allein drei Straßenbahnlinien halten dort. Außerdem haben die DVB dort 2020 einen "Mobipunkt" eingerichtet. Damals entstand dieses Foto. D © Archiv/Christian Juppe

Dresden. Ab 2024 kann der Fetscherplatz umgebaut werden. Die Landesdirektion Sachsen (LD Sachsen) hat die Pläne von Stadt und Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) für die Umgestaltungen des Platzes samt den Haltestellen genehmigt. Einen konkreten Starttermin für die Bauarbeiten gibt es noch nicht, sagt DVB-Sprecher Falk Lösch. Einig seien sich die Verantwortlichen im Rathaus und bei den DVB aber darüber, dass die Arbeiten im nächsten Jahr starten sollen.

Am Fetscherplatz halten die Straßenbahnlinien 4, 10 und 12 an einer gemeinsamen, ebenerdigen Haltestelle. Sie soll barrierefrei werden. Parallel dazu planen die Verantwortlichen Änderungen an den Gehwegen und der Platzgestaltung. Er soll so attraktiver werden für Fußgänger und Radfahrer. "Zudem wird das Erscheinungsbild des Fetscherplatzes insgesamt aufgewertet", so die Landesdirektion.

Erweiterte Gleisabstände sollen dort den künftigen Einsatz der neuen Straßenbahngeneration möglich machen. Dazu soll der Umbau dazu beitragen, dass mehr Pendler in Busse und Bahnen einsteigen. Was dafür geplant ist, ließ die Landesdirektion offen.

Der sogenannte Planfeststellungsbeschluss und die zugehörigen Unterlagen werden in der Landeshauptstadt Dresden ausgelegt und den Trägern öffentlicher Belange zugestellt. Auslegungsort und -zeit werden noch bekanntgegeben.

Was die Bauarbeiten kosten werden und wie lange sie voraussichtlich dauern, ist noch nicht bekannt. Bevor das klar ist, müssten die Pläne weiter bearbeitet und die Arbeiten ausgeschrieben werden, sagt Lösch. (SZ/csp)