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Sichere Schulwege und Elterntaxis: Erste Ergebnisse beim Verkehrsversuch in Dresden

Seit August läuft an der 63. Grundschule in Dresden-Striesen ein Verkehrsversuch: Zu Stoßzeiten ist die Straße vor der Schule für Autos gesperrt, außerdem wurden Elterntaxi-Haltestellen eingeführt. So sehen die ersten Ergebnisse aus.

Von Connor Endt
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Immer wieder hatten sich Eltern und Lehrer weniger Autoverkehr vor der 63. Grundschule in Dresden gewünscht. Nun zeigt ein Verkehrsversuch erste Ergebnisse.
Immer wieder hatten sich Eltern und Lehrer weniger Autoverkehr vor der 63. Grundschule in Dresden gewünscht. Nun zeigt ein Verkehrsversuch erste Ergebnisse. © Matthias Rietschel

Dresden. Es ist zwanzig Minuten vor acht Uhr und vor der 63. Grundschule "Johann Gottlieb Naumann" laufen Schüler über die Straße oder kommen auf dem Fahrrad angefahren. Es ist auffallend ruhiger rund um die Grundschule, und das schon seit einigen Monaten: Seit Beginn des neuen Schuljahres Ende August findet hier Dresdens erster Verkehrsversuch statt, um die Schulwege der 443 Kinder sicherer zu gestalten.

Autos haben zu bestimmten Zeiten Durchfahrverbot. Außerdem wurden sogenannte "Elterntaxi-Haltestellen" eingerichtet, damit Eltern ihre Kinder vor der Schule absetzen können, ohne die Straße zu verstopfen.

Am Donnerstag haben Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn (Grüne), die Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes Simone Prüfer, Schulleiterin Annett Aurig und Vertreter der Elterninitiative "Schulwegsicherheit" der 63. Grundschule eine Zwischenbilanz des Verkehrsversuches gezogen. Wie die Beteiligten das Vorhaben bewerten, wie es jetzt weitergeht und was noch geplant ist - die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Welche Veränderungen gibt es rund um die 63. Grundschule?

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