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Wegen Demos am Sonntag in Dresden: Flixbus verlegt Haltestelle

Mehrere tausend Menschen werden am Sonntag zu Demonstrationen in Dresden erwartet. Das Fernbus-Unternehmen Flixbus rechnet mit Behinderungen.

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Flixbus rechnet damit, dass am Sonntag die Haltestelle in der Bayrischen Straße in Dresden zeitweise verlegt werden muss. Anlass sind mehrere angemeldete Demonstrationen in der Innenstadt.
Flixbus rechnet damit, dass am Sonntag die Haltestelle in der Bayrischen Straße in Dresden zeitweise verlegt werden muss. Anlass sind mehrere angemeldete Demonstrationen in der Innenstadt. © Symbolbild: Fabian Sommer/dpa

Dresden. In der Dresdner Innenstadt muss an diesem Sonntag mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Grund sind mehrere Demonstrationen rund um den Jahrestag der Bombardierung Dresdens 1945. Das Fernbus-Unternehmen Flixbus wird daher zeitweise seine Haltestelle in der Bayrischen Straße am Hauptbahnhof nicht ansteuern können.

Wie Flixbus auf seiner Internetseite mitteilt, werden die eigentlichen Haltestellen nicht den ganzen Tag über zugänglich bzw. anfahrbar sein. In dieser Zeit fahren die grünen Busse stattdessen vom Busparkplatz an der Ammonstraße ab bzw. kommen dort an. Betroffen sind laut Informationen von Sächsische.de rund 2.000 Fahrgäste.

Zwar haben andere Anbieter wie Regiojet (Prag-Dresden-Berlin) bislang nicht über Veränderungen informiert. Passagiere sollten sich allerdings auch hier auf eine Haltestellenverlegung einstellen.

Für den 11. Februar ist ein Trauermarsch von Rechtsextremen angemeldet worden. Prognostizierte Teilnehmerzahl: 1.000. Dagegen rufen mehrere Bündnisse zum Protest auf. Auch Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) will sich diesem am Sonntag anschließen. Ein Startpunkt wird der Hauptbahnhof sein. Dort sei ein Protest in Sicht- und Hörweite zu den Rechtsextremen am wahrscheinlichsten möglich. (SZ/sr)