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Von Autobahnbrücke in Dresden abgeseilt: Nötigung oder überzogene Sperrung?

Die A4 musste im Zuge einer Aktion von Klimaschützern mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Prozess gegen sie dauert an und soll klären, ob die Aktion als Versammlung gilt oder als Nötigung. Das könnte für die Täter teuer werden.

Von Alexander Schneider & Andreas Weller
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Zwei Männer haben sich von der A4-Brücke in Dresden abgeseilt - für den Protest stehen sie vor Gericht.
Zwei Männer haben sich von der A4-Brücke in Dresden abgeseilt - für den Protest stehen sie vor Gericht. © Roland Halkasch

Dresden. Die Aktion war auf jeden Fall spektakulär: Mehrere Personen haben im November 2020 ein großes Plakat an einer Autobahnbrücke in Dresden angebracht. "Verkehrswende statt Klimakrise", so die Aufschrift. Dann haben sich zwei Männer von der Autobahnbrücke abgeseilt, hingen gut einen Meter unter der Brücke. Deswegen müssen sich seit einer Weile fünf Personen vor dem Amtsgericht Dresden verantworten. Am Freitag wurde erneut verhandelt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Prozess.

Was genau ist an der Autobahnbrücke vorgefallen?

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