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Einst Notunterkunft – und heute?

Vor vier Jahren mussten viele Geflüchtete in Dresdner Sportstätten untergebracht werden. Eine ist für Athleten noch immer tabu.

Von Cornelius de Haas
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Fußball spielen, laufen, weit springen? Auf dem Sportplatz an der August-Bebel-Straße ist das schon lange nicht mehr möglich. Doch ein Neuanfang ist in Sicht.
Fußball spielen, laufen, weit springen? Auf dem Sportplatz an der August-Bebel-Straße ist das schon lange nicht mehr möglich. Doch ein Neuanfang ist in Sicht. © Marion Doering

Als im Sommer 2015 die Alternativen ausgingen, wurden immer mehr Turnhallen in Deutschland zu Notunterkünften für Asylbewerber umfunktioniert. Auch in Dresden wurden im Oktober 2015 einige Anlagen für den Sport gesperrt. Inzwischen – gut vier Jahre später – ist in fast allen Objekten längst wieder der Alltag eingekehrt. Zeit, um nachzusehen, was aus den sechs Sportstandorten geworden ist.

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