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SPD-Kandidatin nach Angriff in Dresden: "Ich überlege, ob ich nachts noch plakatiere"

Anne Holowenko war Dresdens Linke-Chefin und will nun für die SPD wieder in den Stadtrat. Die Attacke auf einen Parteifreund beim Plakatieren berührt sie sehr. Mit welchen Ideen die Frau die Dresdnerinnen und Dresdner überzeugen will.

Von Andreas Weller
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Anne Holowenko möchte für die SPD in den Stadtrat und einen Mädchenchor nach dem Vorbild der Kruzianer in Dresden etablieren.
Anne Holowenko möchte für die SPD in den Stadtrat und einen Mädchenchor nach dem Vorbild der Kruzianer in Dresden etablieren. © Matthias Rietschel

Dresden. Der Angriff auf den SPD-Europa-Abgeordneten und -Kandidaten Matthias Ecke hat auch Anne Holowenko aufgewühlt. "Angriffe auf Politikerinnen und Politiker erinnern an düstere Zeiten", sagt sie. Die Mutter zweier Söhne ist selbst im Wahlkampf. Sie möchte am 9. Juni erneut in den Stadtrat gewählt werden. Dieses Mal nicht für Die Linke wie 2019, sondern für die SPD, dieselbe Partei wie Ecke, der bei dem Angriff schwer verletzt wurde.

"Einige Leute haben sich aufhetzen lassen"

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