Die Enso Netz GmbH beginnt dieses Jahr mit der Umstellung der Stromzähler von der bisherigen mechanischen auf digitale Technik. „Ab April werden wir dieses Jahr rund 10 000 Kunden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den neuen intelligenten Messsystemen ausstatten“, sagt Matthias Mennicke, der Leiter des Regionalbereichs Heidenau, von dem aus die Enso Netz das Gebiet des Landkreises betreut. Bis spätestens 2032 müssen alle Kunden mit der neuen Technik zur Strommessung ausgestattet sein. Die Enso Netz folgt damit einer gesetzlichen Vorgabe.

Die neuen Zähler werden dort installiert, wo im Jahr bis zu 6 000 Kilowattstunden Strom abgenommen werden. Das dürfte für die meisten Einfamilienhäuser und Wohnungen zutreffen. Wer mit seinem Verbrauch darüberliegt, beispielsweise weil noch ein kleines Gewerbe im Haus ist, der bekommt auch neue digitale Stromzähler, aber mit einer Datenverbindung zur Enso. Dann entfällt der Aufwand beim Ablesen des Verbrauchs. Das lässt sich bei diesen Geräten online erledigen.

Die kleineren Digitalgeräte können das noch nicht. Sie sind aber imstande, Messwerte zu speichern. Wer will, kann damit also vergleich, wie viel er in bestimmten Zeitabschnitten verbraucht hat.

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