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Fährmann-Nachfolge vorerst geregelt

Die Stadt hatte zuletzt erfolglos nach Ersatz für einen in Rente gegangenen Schiffer gesucht. Nun gibt es eine Lösung.

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Der kürzlich in Rente gegangene Fährmann kommt zurück.
Der kürzlich in Rente gegangene Fährmann kommt zurück. © Sebastian Fischer

Der Fährbetrieb in Strehla wird auch nach dem Start in die neue Fährsaison ab März zu den gewohnten Zeiten weitergehen. Das war zuletzt ungewiss gewesen, da für einen in Rente gegangenen Strehlaer Fährmann bisher kein Nachfolger gefunden worden war. Mehrere Ausschreibungsrunden für die Stelle waren demnach erfolglos verlaufen.

Wie die Stadt am Freitag auf SZ-Nachfrage mitteilte, gibt es aber jetzt eine Lösung. Der kürzlich in Rente gegangene Fährmann habe demnach reaktiviert werden können, so Strehlas Hauptamtsleiterin Martina Knichale. Die Stadtsprecherin machte deutlich, dass es sich dabei um eine Zwischenlösung handeln soll.

Um die Fähre steuern zu dürfen, bedarf es eines speziellen Fährführerscheins und eines Sprechfunkzeugnisses. Entsprechend ausgebildete Menschen zu finden, gilt als schwierig. Hinzu kommt, dass die Vollzeitstelle mit Wochenend- und Schichtdienst verbunden und außerdem befristet ist. Die Fährsaison in Strehla dauert von März bis Oktober. Insgesamt beschäftigt die Stadt drei Fährleute. (SZ)