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Fährpause in Dresdner Neustadt beendet

Die Dresdner Verkehrsbetriebe mussten Anlegestellen erneuern. Doch nicht nur dazu nutzten sie die vergangenen drei Wochen

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Zwischen der Johannstadt und der Neustadt ist wieder eine Fähre im Einsatz. Normalerweise ist das die "Johanna", die muss aber gerade repariert werden.
Zwischen der Johannstadt und der Neustadt ist wieder eine Fähre im Einsatz. Normalerweise ist das die "Johanna", die muss aber gerade repariert werden. © Archiv/Marion Doering

Dresden. Seit dem Montagnachmittag ist wieder ein Fährschiff zwischen der Johannstadt und der Neustadt im Einsatz. Das ist vorübergehend die Fähre Elbflorenz, die größte Personenfähre der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Der Grund: Die Johanna, die dort eigentlich im Einsatz ist, muss repariert werden. Sie hatte einen Motorschaden, die Reparatur zieht sich wegen Lieferverzögerungen für ein Ersatzteil hin.

Seit dem 4. Mai gab es keinen Fährverkehr zwischen der Neustadt und der Johannstadt. Der Grund: Die Anleger und die Landungsbrücken mussten erneuert werden. Dazu wurden sie von einem Kran aus dem Wasser gehoben und per Lkw zum Busbetriebshof in Gruna gebracht. Dort wurden sie erneuert und mit Stahlträgern verstärkt, die im Winter dafür sorgen, dass Treibeis nicht mehr Schaden kann. Außerdem bekamen sie einen neuen Anstrich und wurden technisch überprüft.

Parallel dazu waren die Fähren Erna und Elbflorenz in der Werft in Laubegast beim "Schiffs-Tüv". Sie dürfen nun weitere fünf Jahre Passagiere befördern. Die Elbflorenz wurde zusätzlich frisch gestrichen und bekam ein Echolot, um damit die Wassertiefe zu messen. (SZ/csp)

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