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Arbeitsunfall in Dresden: Mann bleibt in Bowlinganlage stecken

Ein Mann gerät mit einem Arm in einen Teil einer Bowlinganlage. Er kann sich nicht mehr befreien.

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In einer ähnlichen Anlage - hier in unverkleideter Form - ist ein Mann bei Reinigungsarbeiten stecken geblieben.
In einer ähnlichen Anlage - hier in unverkleideter Form - ist ein Mann bei Reinigungsarbeiten stecken geblieben. © Archiv/Sebastian Schultz

Dresden. Die Anlage für die Bowlingfiguren hatte den Arm gepackt, die Schmerzen waren groß. Am Donnerstagnachmittag ist ein Mitarbeiter in einer Bowlinghalle an der Mügelner Straße in Dresden-Reick in Not geraten. Er war mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, als plötzlich in der Maschine stecken blieb, die die Pins nach dem Umfallen automatisch wieder aufstellt.

Die Feuerwehr musste anrücken, um dem Mann zu befreien. Die Helfer sorgten zuerst dafür, dass es dem Mann in seiner Notlage dennoch möglichst gut geht. Eine Notärztin versorgte ihn unter anderem mit einem Schmerzmedikament. Dann telefonierten sie mit einem Servicetechniker, der ihnen sagen konnte, wie die Anlage funktioniert. Als die Rückstellung gelungen war, konnten sie den Mann befreien.

Zur Behandlung seiner Verletzungen wurde er anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. 18 Helfer aus den Feuer- und Rettungswachen in Striesen, der Altstadt und Heidenau waren bei diesem Einsatz fast zwei Stunden beschäftigt. Außerdem waren die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz beteiligt und ein Rettungshubschrauber vor Ort. (SZ/csp)