Dresden. Die Dresdner Berufsfeuerwehr war heute Nachmittag bei einem Großbrand in einer Kleingartenanalage in Dresden-Laubegast im Einsatz. Bereits auf der Anfahrt gegen 14 Uhr erkannten die Einsatzkräfte von Weitem, dass meterhohe Flammen sowie dichter, schwarzer Brandrauch in Richtung einer 10kV-Hochspannungsleitung direkt über der Anlage schlugen. Die Einsatzkräfte mussten sich zunächst Zugang zur Gartenanlage verschaffen. Dort brannte eine Gartenlaube lichterloh.

Die gegenüberliegende Laube stand ebenfalls vollkommen in Flammen. Der Brand drohte auf ein weiteres, benachbartes Gebäude überzugreifen. Während weitere Einsatzkräfte sowie ein Tanklöschfahrzeug nachgefordert wurden, bauten die Einsatzkräfte eine stabile Wasserversorgung auf. Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

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Um auch verborgene Glutnester zu erreichen, mussten die Dächer zum Teil entfernt werden. Gegen 17 Uhr war der Einsatz laut Feuerwehr-Sprecher Michael Klahre beendet. In den Gebäuden selbst hielten sich keine Personen auf, so dass bei diesem Einsatz niemand verletzt wurde. Die Brandursachenermittler sind vor Ort und haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch ein Mitarbeiter des Netzbetreibers war da, um den Einfluss auf die Hochspannungsleitung zu bewerten. Dafür waren aber keine weiteren Maßnahmen nötig.

Der Straßenverkehr kam auf der Salzburger Straße zum Erliegen, sie musste voll gesperrt werden musste. Davon war auch der Nahverkehr betroffen. Die Feuerwehr Dresden war mit insgesamt 41 Einsatzkräften vor Ort. (SZ)