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Sturm in Dresden: Aufräumen bis zum nächsten Tag

Fast 350 Einsätze registrierte die Feuerwehr. Die Helfer rüsten sich für weitere Schäden. Eine Übersicht der Sturmfolgen am Tag danach.

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Sturm "Ignatz" hat in Dresden viele Bäume entwurzelt. Bis tief in die Nacht hatte die Feuerwehr mit den Aufräumarbeiten zu tun.
Sturm "Ignatz" hat in Dresden viele Bäume entwurzelt. Bis tief in die Nacht hatte die Feuerwehr mit den Aufräumarbeiten zu tun. © René Meinig

Dresden. Sturmtief "Ignatz" hat Dresden am Donnerstag massiv getroffen. So sehr, dass das der Wetterfirma von Jörg Kachelmann eine extra Erwähnung im Internet wert war. "Autsch! Dresden hat es mit einer Orkanböe von 135 km/h voll erwischt!", meldete sie am Nachmittag. Inzwischen hat sich die Lage in der Stadt fast normalisiert. Bis in die Nacht hatten unter anderem die Feuerwehr und die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit den Folgen zu kämpfen. In den Zügen der Deutschen Bahn waren die Sturmfolgen auch noch am Freitag zu spüren. Die Bundespolizei musste am Freitagmorgen im Neustädter Bahnhof einen ICE räumen, in den so viele offenbar gestrandete Fahrgäste eingestiegen waren, dass er nicht weiterfahren konnte.

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