Wer einen Rollstuhl oder Rollator nutzt, einen Kinderwagen schiebt, einen schweren Rollenkoffer zieht, oder vorübergehende gesundheitliche Einschränkungen hat, trifft schnell auf Barrieren. Die Stadt Freital baut nun sieben weitere Haltestellen barrierefrei aus.
Seit Oktober werden die Maßnahmen etappenweise an den Stationen der Dresdner Straße in Höhe Wehrstraße sowie an der Burgker Straße in Höhe „Am Dathepark“ umgesetzt. Auch an der Dresdner Straße in Höhe "Platz des Friedens", am Rathaus Potschappel und an der Endhaltestelle Weißeritzpark wird ein barrierefreier Ein- und Ausstieg ermöglicht.
Während des Umbaus kann es zur Einengung der Fahrbahn oder zur Sperrung des Gehweges kommen. Die Bushaltestellen werden während der Bauzeit verlegt. Informationen dazu können der Internetseite des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge oder den Aushängen an den Haltestellen entnommen werden.
Die Maßnahme kostet 230.000 Euro. Finanziert wird sie mithilfe von Fördermitteln des Freistaates sowie des Zweckverbands „Verkehrsverbund Oberelbe“. Zurzeit hat Freital knapp 200 Haltestellen. Davon sind bislang rund ein Drittel barrierefrei ausgebaut.