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Wie kleine Händler aus der Krise lernen

Nur noch ein Kunde pro zehn Quadratmeter darf in den Laden. Ideen, mit denen sich die Händler für die Zukunft gerüstet sehen. Drei Beispiele.

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© Egbert Kamprath

Helga Queck, Pasta Saxonia in Freital

Ich führe den Laden und die Nudelmanufaktur Pasta Saxonia in Freital. Ich gehe davon aus, dass alles noch schlimmer wird und viele Läden schließen müssen - wie im Frühjahr. Man merkt jetzt schon, dass die Leute weniger Lust zum Shoppen haben. Das Ladengeschäft leidet. Auch der Handel nimmt weniger ab. Ich vertreibe einen Teil meiner Produktion über Rewe, Edeka und Globus. Der Konsum verkauft Nudel-Geschenke von mir. Aber viele großen Ketten setzen jetzt auf Billigware. Selbst als im Frühjahr manche Nudelregale leergefegt waren, haben sie mir weniger abgenommen. 

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