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S-Bahnen um Dresden: Warum die S3 so häufig ausfällt

In acht Tagen ist die S-Bahn zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und Tharandt fast 60-mal ausgefallen. Das ärgert nicht nur die Fahrgäste, sondern auch den Auftraggeber. Gibt es Konsequenzen?

Von Maik Brückner
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Immer wieder kommt es vor, dass die DB Regio die S-Bahnen zwischen Freital (im Foto) und Dresden ausfallen lässt.
Immer wieder kommt es vor, dass die DB Regio die S-Bahnen zwischen Freital (im Foto) und Dresden ausfallen lässt. © Daniel Schäfer

Wer mit der Bahn zwischen Freital/Tharandt und Dresden pendelt, kennt das: Erst einmal checken, ob die Bahn auch fährt. Dieser Blick hat sich in den letzten Tagen wieder ausgezahlt. Denn eine Reihe von S-Bahnen sind ausgefallen.

Jede Fahrt, die ausfällt, wird beim Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) genau registriert. Allein im Zeitraum zwischen dem 16. und dem 23. Juni sind genau 59 S3-Fahrten zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und Tharandt ausgefallen.

Warum fallen die S-Bahnen aus?

Die S-Bahn S3 fährt unter der Regie der DB Regio, einer Tochter der Deutschen Bahn AG. Deren Sprecher, Jörg Bönisch, begründet "die vorübergehenden Ausfälle" mit Personalengpässen. Die Ausfälle werden auch in den Fahrplänen berücksichtigt.

Wie reagiert der Auftraggeber?

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