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Grandiose Musiker gastieren in Grumbach und Höckendorf

In Grumbach gibt es ein außergewöhnliches Festkonzert. Höckendorf erlebte bereits einen preisgekrönten Cellisten.

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So exzellent wie das Ambiente der Dorfkirche Höckendorf war auch die Musik von Johannes Przygodda, einem international bekannten Cellisten.
So exzellent wie das Ambiente der Dorfkirche Höckendorf war auch die Musik von Johannes Przygodda, einem international bekannten Cellisten. © Karl-Ludwig Oberthür

In der Dorfkirche Höckendorf gab es jetzt ein grandioses Konzert zu erleben. Der preisgekrönte Cellist Johannes Przygodda war im Rahmen des Festivals Sandstein & Musik zu Gast. Der 1993 geborene Künstler ist weltweit mit internationalen Ensembles unterwegs. Seine große Leidenschaft ist jedoch die Kammermusik. Von Musikkritikern wird seine Musikalität als tief emotional gepriesen. So erlebte man ihn auch in Höckendorf.

Bislang bleiben die Besucherzahlen des Festivals noch hinter denen des Jubiläumsjahres 2022 zurück, als sich Startrompeter Ludwig Güttler nach 30 Jahren als Künstlerischer Leiter des Festivals 79-jährig zurückzog. „Die Resonanz ist bislang noch unter den Erwartungen“, sagt Klaus Brähmig, Vorsitzender des Vereins Sandstein & Musik. Er ist zuversichtlich, dass sich das im Verlauf des Jahres ändert.

Viele Festivalhöhepunkte stehen noch bevor. Dazu gehört auch das Konzert zu 800 Jahre Grumbach in der dortigen Kirche am 4. Juni. Dort tritt ab 17 Uhr das Quartett Uwaga! auf. Das ist bekannt für Crossover-Musik quer durch verschiedene Genres. „Wir wollen hier etwas Modernes und Außergewöhnliches bieten. Es würde mich freuen, wenn das vom Publikum entsprechend angenommen würde“, so Brähmig. (SZ/gk)