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Freital: Gottfried Bammes im Tal der Arbeit

Ein neues Buch befasst sich mit einer wichtigen Episode in der Biografie des Freitaler Künstler-Anatomen. Die hat viel mit glühendem Stahl zu tun.

Von Thomas Morgenroth
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1949 malte Gottfried Bammes das Bild „Formsandecke“ mit Aquarell- und Gouachefarben. Es ist in Besitz der Städtischen Sammlungen Freital.
1949 malte Gottfried Bammes das Bild „Formsandecke“ mit Aquarell- und Gouachefarben. Es ist in Besitz der Städtischen Sammlungen Freital. © Anke Stenzel

Gottfried Bammes war erst dreizehn Jahre alt, als er 1933 seine Heimatstadt in einer kleinen Radierung als „Freital, Tal der Arbeit“ bezeichnete. Diesen Namen trug die 1921 aus drei Industriedörfern zusammengefügte Stadt bis zur Wende, mehr oder zum Ende der DDR hin weniger stolz, danach schämte sich mancher dieser Bezeichnung. Sie traf auch nicht mehr in dem Maße wie vorher zu. Viele der volkseigenen Betriebe, deren Wurzeln oft bis ins 19. Jahrhundert reichten, überlebten die Privatisierung durch die Treuhand nicht.

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