Die Parteien und Wählervereinigungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge können in den Wahlkampf starten. Am Donnerstagabend hat der Kreiswahlausschuss die Wahlvorschläge geprüft. Demnach treten nun 447 Bewerber an.
Die meisten Männer und Frauen kandidieren im Wahlkreis acht - aus dem Raum Wilsdruff, Tharandt, Dorfhain wollen es 46 Menschen in den Kreistag schaffen. Die wenigsten Bewerber weist der Wahlkreis drei in Heidenau auf - hier ließen sich nur 22 Kandidaten aufstellen.
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Die im Kreistag vertretenen Parteien CDU (90 Bewerber), AfD (53 Bewerber), Die Linke (44 Bewerber), Bündnis 90/Die Grünen (39 Bewerber), SPD (54 Bewerber) und FDP (38 Bewerber), die Wählervereinigung Freien Wähler (37 Bewerber) sowie die bisher nicht im Kreistag vertretenen Parteien BSW (19 Bewerber) und Freie Sachsen (41 Bewerber) treten in allen Wahlkreisen mit ihren Bewerbern an.
Die Wählervereinigung Konservative Mitte schickt in den Wahlkreisen 8 bis 12 - also um Raum Freital-Dippoldiswalde - insgesamt 30 Bewerber ins Rennen. Die bisher nicht im Kreistag vertretene Partei Bündnis Deutschland tritt in den Wahlkreisen 4 und 5 mit jeweils einem Bewerber an.
Sieben Wahlvorschläge mit insgesamt acht Bewerbern mussten zurückgewiesen werden, weil diese nicht die erforderliche Anzahl von Unterstützungsunterschriften erhielten, teilte das Landratsamt mit. Betroffen davon seien die Partei Bündnis Deutschland mit jeweils einem Bewerber in den Wahlkreisen 1,2,6,8 und 13, die Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis) mit einem Kandidaten im Wahlkreis 4 sowie die Wählervereinigung Konservative Mitte mit zwei Bewerbern im Wahlkreis 13. (SZ/hey)