Freital
Merken

Freital: Achtung, hier wird abgeschleppt!

Freital verlängert die Haltbarkeit der Straßen mit einem Spezialverfahren. Das erfordert freie Fahrbahnen, daher gilt Parkverbot. Welche Straßen betroffen sind.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Stadt Freital plant Instandsetzungsarbeiten auf mehreren Straßen.
Die Stadt Freital plant Instandsetzungsarbeiten auf mehreren Straßen. © Stadt Freital

In Freital wird es vom 29. Juli bis voraussichtlich 2. August mehrere temporäre Park- und Halteverbote geben. Grund dafür sind Instandsetzungsarbeiten auf verschiedenen Straßenabschnitten der Stadt. Wer die dafür aufgestellten Verbotsschilder nicht beachtet, riskiert, abgeschleppt zu werden, warnt die Stadtverwaltung.

Die Arbeiten finden jeweils nur an einem Tag statt. Betroffene Straßen bleiben während und nach den Arbeiten befahrbar.

Folgende Straßen sind ganz oder in Abschnitten vom Parkverbot betroffen:

  • Die Lutherstraße/Weißiger Straße ab der Hüttenstraße bis zur Schachtstraße.
  • Die Wehrstraße von der Dresdner Straße bis zur Krönertstraße.
  • Die Pestalozzistraße von der Langen Straße bis zur Krönertstraße.
  • Die Straße zum Freibad vom Wendeplatz zur Quäne bis zur Einfahrt Wasserversorgung.
  • Die Bürgerstraße von der Dresdner Straße bis zum Parkplatz Krankenhaus.
  • Die Weinbergstraße von der Straße am Anger bis zur Hausnummer 26.
  • Die Heinrich-Heine-Straße von der Oppelstraße bis zur Glück-Auf-Straße (nur obere Fahrbahn).
  • Der Weißiger Hang von der Oppelstraße bis zur Nummer 8f (nur obere Fahrbahn).

Insgesamt werden bei der Maßnahme laut Stadt rund 17.000 Quadratmeter behandelt. Die Instandsetzungsarbeiten werden jährlich von der Stadt Freital gemeinsam mit einer Spezialfirma ausgeführt. Bei dem angewendeten Verfahren wird eine wasserabweisende Emulsion auf die Straßenoberfläche gespritzt. Danach wird Edelsplitt darauf verteilt. So kann die Haltbarkeit der Straßen um fünf bis sieben Jahre verlängert werden.

Mehr Nachrichten aus Freital lesen Sie hier.

Der Splitt wird zunächst von einer Walze angedrückt und bleibt etwa eine Woche lang liegen. Die darüber fahrenden Autos verfestigen die neue Oberfläche in der Zeit zusätzlich. Nach einer Woche lässt die Stadt den restlichen Splitt abkehren. Er wird im Bauhof eingelagert und für andere Ausbesserungsarbeiten wiederverwendet. (SZ)