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So geht es bei der insolventen Papierfabrik Hainsberg weiter

Beim Unternehmen läuft es gut - nur hat es mit einer Anschlussfinanzierung nicht geklappt. Für das nächste halbe Jahr gibt es einen Plan.

Von Bettina Klemm
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Die Auslastung des Werkes sei gut, heißt es seitens der Geschäftsführung. Das Problem ist ein Kredit.
Die Auslastung des Werkes sei gut, heißt es seitens der Geschäftsführung. Das Problem ist ein Kredit. © Karl-Ludwig Oberthür

Vor der Halle an der Dresdner Straße 321 in Freital steht ein großer Transporter, in den die Waren eingeladen werden. Acht bis zehn solcher Fahrzeuge fahren die Papierfabrik Hainsberg GmbH täglich an. Im Werk fertigen die Mitarbeiter Papiere für Drucker, Bücher, Zeitschriften, Briefumschläge und vieles mehr. Büttenpapier rundet, wenn auch in kleinem Umfang, das Sortiment ab. Nachhaltigkeit zählte schon immer zum Credo des Unternehmens. So stellt es unter dem Namen Lettura Recyclingpapier aus hundert Prozent Altpapier her, das ist wohl weltweit einmalig.

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