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Fünf Bedingungen für ein üppiges Beet

Es sieht so einfach aus: Man setzt Pflanzen in den Boden – und schon wachsen sie prächtig heran. Leider ist dem nicht so.

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Schrebergarten-Anlagen bieten oft Anregungen, wie man welche Pflanzen gut zusammenbringen könnte. Foto:
Schrebergarten-Anlagen bieten oft Anregungen, wie man welche Pflanzen gut zusammenbringen könnte. Foto: © dpa/Kirsten Neumann

1. Wissen, wohin man pflanzt

Bevor man Pflanzen kauft, muss man die Standortbedingungen des Beetes kennen, Wie ist der Boden beschaffen? Und wie viel Licht erreicht die künftigen Pflanzen auf dem Standort? Die Begrifflichkeiten werden Ihnen beim Pflanzenkauf auffallen: Es gibt feuchten, normalen und trockenen Boden, (voll-)schattige, halbschattige und (voll-)sonnige Standorte. Folko Kullmann, Präsident der Gesellschaft der Staudenfreunde, erklärt die Definition der Lichtverhältnisse: "Wenn ein Platz im Garten im Sommer mindestens sechs Stunden Sonne abbekommt, dann handelt es sich um einen halbschattigen Standort. Die Stellen, an denen weniger oder gar keine direkte Sonne hingelangt, liegen im Schatten." Sonnig ist ein Fleck mit Sonnenschein den ganzen Tag über. Eine Besonderheit sei der lichte Schatten, ergänzt Kullmann. "Das sind Standorte unter Laubbäumen und -sträuchern, bei denen die Sonne durch die Blätter blitzt und viele kleine Licht- und Schattenflecken wirft." Es gibt auch Pflanzen, die das vorziehen.

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