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Der große Versicherungscheck: Zahle ich zu viel?

Die Kosten für Versicherungen sind gestiegen – auch bei Ronny Küster. Die Verbraucherzentrale Sachsen erklärt an seinem Beispiel, welche Policen sinnvoll sind und welche nicht.

Von Kornelia Noack
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Ronny Küster aus Bad Düben hat seine Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Sachsen checken lassen.
Ronny Küster aus Bad Düben hat seine Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Sachsen checken lassen. © Anja Jungnickel

Ronny Küster lebt mit seiner Partnerin, zwei Kindern und seinem Hund in einem Eigenheim in Bad Düben. Mehr als 1.000 Euro zahlt der 41-Jährige jährlich allein für die wichtigsten Versicherungen: Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude, Auto. Statistisch gesehen liegt die Familie damit unter dem Durchschnitt.

Jeder Haushalt in Deutschland gab 2019 rund 1.500 Euro für Versicherungen aus. Das sind 50 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Nicht eingerechnet sind dabei die Beiträge zu Lebens- und Rentenversicherungen oder zur privaten Pflege- und Krankenversicherung.

„Gerade jetzt, wo alles teurer wird, würde ich gern meine Verträge auf Einsparungen überprüfen“, sagt Ronny Küster. Deshalb wandte er sich an die Verbraucherzentrale Sachsen, die Versicherungschecks anbietet.„Oft sind Policen zu teuer oder veraltet, oder sie entsprechen nicht den persönlichen Bedürfnissen“, erklärt Finanzberater Fabian Herbolzheimer. Die SZ war dabei, als er sich die Verträge von Ronny Küster genauer angeschaut hat.

In Kürze:

  • Haftpflicht und Hausrat
  • Wohngebäude- und Elementarschutz
  • Verkehr
  • Unfallversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Fazit
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