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Neue Wahlfreiheit beim TV-Empfang ruft Abzocker auf den Plan

Sachsens Verbraucherzentrale warnt: Die Umstellung beim Kabelfernsehen bringt unbedarften Mietern unnütze Verträge oder überhöhte Kosten ein.

Von Andreas Rentsch
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Sandy Kühne  ist Juristin und arbeitet seit September 2022 als Beraterin für Rechts- und Finanzthemen bei der Verbraucherzentrale in Chemnitz.
Sandy Kühne ist Juristin und arbeitet seit September 2022 als Beraterin für Rechts- und Finanzthemen bei der Verbraucherzentrale in Chemnitz. © Toni Söll

Der 1. Juli ist Tag X für viele sächsische Kabelfernsehkunden, die zur Miete wohnen. Weil an diesem Tag eine gesetzliche Frist ausläuft, dürfen Vermieter die Kosten fürs Kabelfernsehen nicht mehr auf die Nebenkosten umlegen. Der Wegfall dieses Nebenkostenprivilegs sorgt dafür, dass Mieter neue Verträge abschließen müssen. Über welchen Weg sie ihr TV-Signal künftig empfangen möchten, bleibt ihnen überlassen. Die Branche wirbt um Wechsler, manch einer greift dabei zu unlauteren Mitteln, wie Sandy Kühne von der Verbraucherzentrale in Chemnitz im Gespräch mit Sächsische.de erklärt.

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