Dresden. Unter den neun gerahmten Bildern an der Wand über dem weißen Klavier sticht eines heraus: ein Selbstporträt in kühlen Tönen. Es zeigt eine Frau mit langen dunklen Haaren, tiefbraunen Augen und einem schmalen silbernen Nasenring. Eigentlich sind es zwei Gesichter. Eines offen lächelnd, eines in sich versunken, der Blick traurig gesenkt, unter den Augen tiefe Schatten.
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