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Das Geheimnis guter Schokolade

Bei Schokolade gibt es mehr Masse statt Klasse, weiß Sachsens erste Schokosommelière. Ein Manufakturist zeigt, dass es auch anders geht.

Von Susanne Plecher
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„Das ist ein faszinierender Rohstoff“: Chocolatière Sarah Gierig zaubert aus Schokolade filigrane Muster, bunte Pralinen und kunstvoll verzierte Hohlkörper.
„Das ist ein faszinierender Rohstoff“: Chocolatière Sarah Gierig zaubert aus Schokolade filigrane Muster, bunte Pralinen und kunstvoll verzierte Hohlkörper. © Matthias Rietschel

Schokolade ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli. Gesagt hat das der US-amerikanische Schriftsteller Richard Paul Evans. Aber es hätte auch aus dem Mund von Sarah Gierig kommen können. Die Bäckerstochter aus Neustadt in der Sächsischen Schweiz ist nicht nur Konditormeisterin, sondern auch Sachsens erste Schokoladensommelière. „Ich könnte immer Schokolade essen, im Sommer schöne frische Sorten mit Früchten und Joghurt, im Winter mit Gewürzen wie Zimt und Kardamom“, sagt sie und pinselt vorsichtig eine rosa Masse in eine Silikonform. Herzchenpralinen sollen das werden, gefüllt mit Waldfruchtpüree.

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