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Sollten Eltern das Nabelschnurblut ihres Kindes aufbewahren lassen?

Einige Geburtskliniken in Sachsen bieten Eltern die Entnahme beim Neugeborenen an. Wir suchen Eltern, die sich dazu entschieden haben.

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Hier ist die Nabelschnur schon abgeklemmt. Sie enthält wichtige Stammzellen.
Hier ist die Nabelschnur schon abgeklemmt. Sie enthält wichtige Stammzellen. © 123rf

Die Nabelschnur ist das erste Band zwischen Mutter und Kind. Nach der Geburt wird die Nabelschnur abgeklemmt und durchtrennt. Häufig wird sie danach zum Abfallprodukt, obwohl das Blut darin wertvolle Stammzellen enthält – ähnlich denen, die auch im Knochenmark vorkommen.

Zwölf Geburtskliniken in Deutschland entnehmen mit Einverständnis der Eltern das Nabelschnurblut und übergeben es der Knochenmarkspenderdatei. Manche Eltern lagern das Blut auch kostenintensiv für ihre eigenen Kinder ein, weil sich damit viele Krankheiten, vor allem des blutbildenden Systems, behandeln lassen sollen. Haben auch Sie Nabelschnurblut Ihres Kindes gespendet oder einlagern lassen? Meinen Sie, dass man das tun sollte? Gerne möchten wir Ihre Meinung oder Ihre Geschichte dazu veröffentlichen.

Schreiben Sie bitte eine E-Mail an: [email protected]