Sachsen
Merken

Grippewelle in Sachsen vor dem Ende

Die Zahl der gemeldeten Grippe-Fälle in Sachsen geht langsam zurück. Auch die Fälle von Corona und RSV sinken im Freistaat.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Grippewelle in Sachsen geht zurück.
Die Grippewelle in Sachsen geht zurück. © Philip Dulian/dpa

Dresden. Die Atemwegsinfektionen in Sachsen sind auf dem Rückzug. Wie die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) in ihrem jüngsten, auf der Homepage des Gesundheitsministeriums veröffentlichten Bericht feststellt, ist das Ende der Grippewelle in Sicht. Die Zahl der gemeldeten Fälle von Influenza, aber auch Corona sowie RSV-bedingter Atemwegserkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) sank auch in der dritten Märzwoche. Die Influenza-Fälle sanken im Vergleich zur Vorwoche um knapp 15 Prozent, die Corona-Fälle um gut ein Fünftel und die RSV-Fälle um fast ein Drittel.

Laut LUA treten Influenza-Erkrankungen weiterhin in allen Altersgruppen auf, nur bei unter Einjährigen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden nach wie vor weniger Fälle registriert. RSV-Infektionen indes treffen vor allem Säuglinge und Kleinkinder sowie Corona-Erkrankungen besonders ältere Menschen.

Seit Beginn der aktuellen Saison im Oktober 2023 wurden mittlerweile 368Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion registriert. Dabei handelte es sich um Menschen zwischen 39 und 99 Jahren. Die Gesamtstatistik weist zudem 109 Influenza-Tote zwischen 11 und 96 Jahren aus sowie zehn Frauen und sechs Männer zwischen 71 und 99 Jahren, die an einer RSV-Infektion starben. Bisher wurden insgesamt fast 25.700 Corona-Nachweise gemeldet sowie in gut 20.700 Fällen Influenza und rund knapp 6.790 RSV bestätigt. (dpa)