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Großröhrsdorfer Institut hilft im Kampf gegen Blutkrebs

Am Institut für Gesundheit und Soziales werden Pflegekräfte und Therapeuten ausgebildet. Jetzt macht es auf eine heimtückische Krankheit aufmerksam - und auf etwas, das jeder tun kann.

Von Heike Garten
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Vladyslav Turman und Tina Schütze, beide in der Ausbildung zur Pflegefachkraft am IGZ in Großröhrsdorf, üben die Abnahme einer Speichelprobe, um sich als Stammzellspender registrieren zu lassen.
Vladyslav Turman und Tina Schütze, beide in der Ausbildung zur Pflegefachkraft am IGZ in Großröhrsdorf, üben die Abnahme einer Speichelprobe, um sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. © Anne Hasselbach

Großröhrsdorf. Blutkrebs oder Leukämie ist eine der heimtückischsten Krankheiten, die es gibt. Allein in Deutschland erhält alle zwölf Minuten ein Mensch diese niederschmetternde Diagnose. Dabei trifft es jüngere wie ältere Menschen gleichermaßen. Nicht immer kann den Patienten geholfen werden, und sie sterben an der Krankheit. Jüngstes Beispiel ist Stabhochspringer Tim Lobinger, der Mitte Februar im Alter von nur 50 Jahren starb. Bei ihm war 2017 Blutkrebs diagnostiziert worden.

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