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So können Eltern ihre Kinder vor RS-Viren schützen

In Sachsen haben sich bereits 900 Babys und Kleinkinder mit RSV angesteckt. Im schlimmsten Fall muss in der Klinik beatmet werden. Doch jetzt gibt es neue Gegenmittel.

Von Sylvia Miskowiec
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Hat das Baby Fieber, rasselt sein Atem oder bekommt es schlecht Luft? Dann kann es sich mit dem RS-Virus infiziert haben.
Hat das Baby Fieber, rasselt sein Atem oder bekommt es schlecht Luft? Dann kann es sich mit dem RS-Virus infiziert haben. © dpa

Das Baby ist verschnupft, meckert Brust oder Flasche nur an, bekommt schlecht Luft und wird immer schlapper. Dafür kann das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RSV, verantwortlich sein. Besonders Kinder von null bis vier Jahren erkranken an diesem Erreger für Atemwegsinfekte. In Sachsen haben sich seit Anfang Oktober rund 900 Babys und Kleinkinder mit RSV angesteckt. Seit Mitte Dezember spricht das RKI von einer Welle – die auch Erwachsene trifft, besonders ältere ab 65 Jahren. Ein 78-jähriger Chemnitzer starb Ende des vergangenen Jahres sogar an der Erkrankung.

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