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Diese fünf Infektionskrankheiten werden vom Klimawandel begünstigt

Besonders Mücken profitieren vom immer wärmeren Klima in Sachsen – und mit ihnen tropische Krankheitserreger. Auch an der Ostsee verleidet ein neues Bakterium das Baden.

Von Sylvia Miskowiec
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Urlauber genießen den Sommer an der Ostsee. Dort können mittlerweile auch Vibrioneninfektionen auftreten. 2022 wurden neun Fälle an das  mecklenburgische Landesamt für Gesundheit  gemeldet.
Urlauber genießen den Sommer an der Ostsee. Dort können mittlerweile auch Vibrioneninfektionen auftreten. 2022 wurden neun Fälle an das mecklenburgische Landesamt für Gesundheit gemeldet. © dpa/Bernd Wüstneck

Gehirnentzündungen, Fieber, Gelenkschmerzen, Blutvergiftungen: Der Klimawandel bereitet Wissenschaftlern zufolge den Boden für neue Viren, Bakterien und Pilze, die dem Menschen gefährlich werden können. Denn mit zunehmenden Temperaturen fühlen sich Überträger wie etwa exotische Stechmücken immer wohler. Besonders sogenannte Tropennächte, in denen die Temperatur über der 20-Grad-Marke bleibt, seien paradiesisch für Mücken, sagt Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung.

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