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So ist die Liefersituation bei Fiebersäften für Kinder

Manche Eltern heben bei Lieferengpässen Reste von Arzneisäften auf, um sie Eltern in Not weitergeben zu können. Ist das ratsam?

Von Stephanie Wesely
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Schmerz-und Fiebersäfte helfen den kleinen Patienten schnell.
Schmerz-und Fiebersäfte helfen den kleinen Patienten schnell. © dpa-tmn

In Infekt- und Grippezeiten wie diesen, ist auch die Nachfrage nach Kinderarzneimittel groß. Manche Mittel sind deshalb schwer lieferbar, wie immer wieder gemeldet wird. Doch aktuell sind in Sachsen zum Beispiel bei Arzneisäften mit dem Schmerz- und Fieberwirkstoff Ibuprofen sechs von elf Präparaten lieferbar. Das gelte für Abpackungen von 100 Millilitern mit 40 Milligramm Wirkstoffanteil, sagt Apotheker Sven Lobeda aus Dresden. Er ist Vorstandsmitglied der Landesapothekerkammer Sachsen. „Einzig die 150ml-Abpackung, die es nur von einem Hersteller gibt, ist nicht verfügbar. Aber da können wir entspannt auf die 100 ml zurück greifen“, entwarnt er. Beim Wirkstoff Paracetamol seien aktuell von zwei verfügbaren Präparaten auch zwei lieferbar. In der Praxis gebe es in Sachsen demnach auch aus Sicht des Bundesinstitutes für Arzneimittel (BfArm) keinen Lieferengpass.

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