SZ + Döbeln
Merken

Vor allem Frauen suchen Rat an Mittelsachsens Pflegesorgentelefon

Rund 200 Menschen haben sich Hilfe suchend an die Berater gewandt. Jetzt ist das Modellprojekt beendet. Und wie geht es weiter?

Von Cathrin Reichelt
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Rund 80 Prozent der Anrufer des Pflegesorgentelefons waren in den vergangenen beiden Jahren Frauen.
Rund 80 Prozent der Anrufer des Pflegesorgentelefons waren in den vergangenen beiden Jahren Frauen. © Sebastian Gollnow/dpa (Symbolfoto)

Mittelsachsen. In Mittelsachsen werden rund 12.000 Pflegebedürftige von Angehörigen betreut. Für sie ist das eine Herausforderung – nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Tipps und Ratschläge haben Betroffene in den vergangenen beiden Jahren am Pflegesorgentelefon erhalten.

Das war im Landkreis als Modellprojekt angelegt und wurde von der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida begleitet. Mit dem Jahresende 2023 endete auch das Projekt. Grund genug, nachzufragen, wie es gelaufen ist.

Laut der Pressestelle des Landratsamtes liegen derzeit nur Zahlen und Fakten bis zum Oktober vergangenen Jahres vor. Derzeit wird ein Abschlussbericht erarbeitet, aus dem Handlungsempfehlungen ableitet werden sollen.

Ihre Angebote werden geladen...