Mittelsachsen. In Mittelsachsen werden rund 12.000 Pflegebedürftige von Angehörigen betreut. Für sie ist das eine Herausforderung – nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Tipps und Ratschläge haben Betroffene in den vergangenen beiden Jahren am Pflegesorgentelefon erhalten.
Das war im Landkreis als Modellprojekt angelegt und wurde von der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida begleitet. Mit dem Jahresende 2023 endete auch das Projekt. Grund genug, nachzufragen, wie es gelaufen ist.
Laut der Pressestelle des Landratsamtes liegen derzeit nur Zahlen und Fakten bis zum Oktober vergangenen Jahres vor. Derzeit wird ein Abschlussbericht erarbeitet, aus dem Handlungsempfehlungen ableitet werden sollen.
- Welches Ziel hatte das Pflegesorgentelefon?
- Wie wurde das Telefon angenommen und von welchen Personen genutzt?
- Aus welchen Regionen stammen die Ratsuchenden?
- Welche Anliegen hatten die Anrufer und wie wurde ihnen geholfen?
- In welcher Form wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet?
- Ist ein Nachfolgeprojekt des Pflegesorgentelefons geplant?
- Wohin können sich Angehörige oder zu Pflegende jetzt wenden?