Schon jetzt haben Patienten in Sachsen Probleme, einen Termin in einer Arztpraxis zu erhalten. Künftig könnte es noch schwieriger werden. Denn die niedergelassenen Mediziner warnen davor, dass sie Patienten nicht mehr ausreichend behandeln können, falls sich ihre Vergütung und die Arbeitsbedingungen nicht verbessern. „Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt“, sagt Klaus Heckemann, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS). In der vergangenen Woche haben nun in Berlin die Honorarverhandlungen mit dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen für 2024 begonnen. Die SZ sprach mit Sachsens Ärzte-Chef darüber.
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