Jiedlitz. Bereits zum 28. Mal trafen sich an diesem Wochenende mehrere Tausend Gäste, um gemeinsam in Jiedlitz das große Pfingstfest des Jugendclubs zu feiern. Im Laufe der vergangenen Woche bauten Dutzend Helfer das große Festzelt auf. Freitag um 19 Uhr ging es dann los. Mit dem Bieranstich unter der musikalischen Begleitung von DJ Franz startete das unterhaltsame Pfingstwochenende.

Als Stargast lud der Jugendclub an diesem Abend die Schlagermafia ein, die mit einigen Partykrachern das Zelt ordentlich zum kochen brachte. Nach einigen Stunden schlaf ging es dann für die Mitglieder des Jugendclubs am Sonnabendnachmittag weiter. Wie in jedem Jahr lässt sich der Jugendclub für den Nachwuchs des Dorfes einiges einfallen. So bekamen die Kinder einiges geboten. Am Abend hatte der Nachwuchs dann seinen großen Auftritt bei der Mini-Playback-Show. Die Kinder präsentierten mehrere Tanzeinlagen sowie ihr Können am Akkordeon und an der Trommel. 

Musikalisch bis weit in die Morgenstunden ging es dann mit „Deejay Romano“. Das Highlight des diesjährigen Pfingstfestes waren „The Firebirds“, die etliche Fans nach Jiedlitz zogen. Rock ’n’ Roll auf der Bühne und im gesamten Zelt, das am Sonnabendabend aus allen Nähten platzte. Als die letzten Gäste gingen, wurde es schon wieder hell.

Am Sonntagabend dann die große Überraschung des Jugendclubs, der in diesem Jahr gleichzeitig sein 30-jähriges Bestehen feierten. Die Mitglieder kramten noch ein Mal tief in der Vergangenheit und holten ihre Club-Höhepunkte noch einmal auf die Bühne. Mitglieder aus den vergangenen Jahrzehnten schlüpften in die Kostüme von damals, das Zelt feierte sie lautstark.

Als der Montagmorgen anbrach, die Sonne aufging, war der lange Abend mit „DJ Mäxx“ sowie das Pfingstfest 2019 auch schon wieder beendet. Ein positives Fazit zog auch der neue Jugendclubchef Eric Küster, der seit März die Zügel im Verein in der Hand hält: „Wir haben wieder sehr gut zusammengearbeitet, alles lief wirklich gut. Ein großer Dank gilt nicht nur den vielen Jugendclubmitgliedern, sondern auch den zahlreichen freiwilligen Helfern und Anwohnern von Jiedlitz, die uns in jedem Jahr so zahlreich unterstützen.“