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Endlich Trinkwasser auf dem Dorf

Ein Brunnendorf weniger in Sachsen: Möglich machte das ein kleiner Verein. Eine Erfolgsgeschichte aus Glashütte.

Von Maik Brückner
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Vereinschef Ingo Löffler nimmt mit Werner Hauswald, Bauunternehmer Heiko Schiebel, Wolfram Köhler und Tilo Voigt (von links) symbolisch die neue Trinkwasserversorgung in Rückenhain in Betrieb.
Vereinschef Ingo Löffler nimmt mit Werner Hauswald, Bauunternehmer Heiko Schiebel, Wolfram Köhler und Tilo Voigt (von links) symbolisch die neue Trinkwasserversorgung in Rückenhain in Betrieb. © Egbert Kamprath

Es ist vollbracht. Bauunternehmer Heiko Schiebel dreht den Hahn auf und das Wasser sprudelt aus dem Schlauch im hohen Bogen über die Straße. Die vier Männer neben ihm lachen. Auf diesen Moment haben sie lange gewartet. Endlich gibt es genug Trinkwasser im Dorf. Kein Antransport mit Fässern und Kübeln mehr. Endlich ganz normal leben: Den Hahn aufdrehen - und es fließt Wasser. Am Tag wie in der Nacht, sommers wie winters.

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