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Die Sorgen der Neudörfler

Das Glashütter Minidorf hofft auf den Bau von Trinkwasserleitungen. Denn in trockenen Sommern wird das Wasser knapp. Doch die Aussichten sind schlecht.

Von Maik Brückner
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Christian Schneider sitzt auf seinem Hausbrunnen in Neudörfel, der rund 100 Meter tief ist und von den Großeltern angelegt wurde. Dieser liefert rund 500 Liter Wasser pro Tag.
Christian Schneider sitzt auf seinem Hausbrunnen in Neudörfel, der rund 100 Meter tief ist und von den Großeltern angelegt wurde. Dieser liefert rund 500 Liter Wasser pro Tag. © Egbert Kamprath

Mit Interesse verfolgt Christian Schneider das Baugeschehen im benachbarten Dittersdorf. Dort entsteht zurzeit ein Trinkwasserortsnetz. Die Sorgen der Bürger wurden erhört. Gleiches wünscht sich Schneider auch für sein Heimatdorf Neudörfel. Das sei eigentlich nur gerecht, denn verwaltungspolitisch ist das Dorf ein Teil von Dittersdorf. Doch hier wurden in der Vergangenheit Unterschiede gemacht.

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