Einige Glashütter werden sich gewundert haben, dass im Rathaus mehrmals am Tag die Fenster geöffnet werden - und das selbst bei sehr niedrigen Temperaturen. Das hat gute Gründe, wie in der jüngsten Stadtratssitzung bekannt wurde. Denn in mehreren Räumen haben Messgeräte eine vergleichsweise hohe Radonkonzentration festgestellt. In einigen Räumen wurde stellenweise die Obergrenze von 300 Becquerel pro Kubikmeter überschritten, erklärte Bürgermeister Sven Gleißberg (parteilos) in der jüngsten Stadtratssitzung.
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