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Glashütter steigen auf E-Auto um

Das Dienstfahrzeug des Rathauses hat ausgedient. Nun gibt es ein Neues. Es ist eine Art Vorbote einer neuen Zeit.

Von Maik Brückner
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Heidenaus Enso-Regionalbereichsleiter Matthias Mennicke, Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) und Gunnar Schneider, Leiter des Kommunalvertriebes bei der Übergabe des E-Autos.
Heidenaus Enso-Regionalbereichsleiter Matthias Mennicke, Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) und Gunnar Schneider, Leiter des Kommunalvertriebes bei der Übergabe des E-Autos. © Foto: Enso/Thomas Eisenhuth

Die Stadt Glashütte setzt weiter auf erneuerbare Energie. Am Mittwochnachmittag erhielt sie vom Energieversorger Enso das erste Elektroauto. „Dieses soll die ‚bunte Berte‘, das über zehn Jahre alte Dienstfahrzeug der Verwaltung, ersetzen“, sagt Bürgermeister Markus Dreßler (CDU). Die Mitarbeiter der Verwaltung können sich künftig klimaneutral durchs Stadtgebiet transportieren lassen. Die Enso stellt dieses Fahrzeug der Stadt für vorerst ein Jahr zu guten Bedingungen zur Verfügung.

Als kommunales Unternehmen wolle man den Umstieg auf E-Autos fördern, erklärt Gunnar Schneider, Leiter Kommunalvertrieb der Enso. Deshalb unterstütze man Kommunen. Diese seien die besten Multiplikatoren. Bürger, die sich für diese Fahrzeuge interessieren, könnten sich so recht unkompliziert Informationen zu dieser Technologie einholen. Dreßler freute sich nach der Übergabe des Fahrzeugs: „Wir können so erste Erfahrungen mit E- Fahrzeugen sammeln.“ Im Herbst will er nach dem Auslaufen des Leasingvertrages seines Dienstfahrzeugs dieses auch durch ein E-Auto ersetzen. Im kommenden Jahr möchte Glashütte ein E-Dienstfahrzeug für die Verwaltung kaufen. Für beide Beschaffungen hat die Stadt schon eine Förderung beim Bund beantragt. Die Chancen, diesen Zuschuss zu erhalten, seien nicht schlecht, so Dreßler. Die Förderung sei mündlich in Aussicht gestellt worden.

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