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Görlitz hat neue Meridianpreisträger

Eigentlich bekommen jeweils fünf Menschen den Preis, doch heute ist ein Ehepaar dabei.

Von Daniela Pfeiffer
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Am heutigen Dienstag verleiht die Stadt zum 21. Mal die Meridianpreise. Sie gehen an verdienstvolle Görlitzer, die sich im Ehrenamt engagieren. Die Ehrung gibt es diesmal für drei Sportler, zwei Damen aus dem Bereich Kultur und eine sozial Engagierte. Letztere ist Marion Dünnbier, die seit 2009 Vorsitzende des Vereins Alkanti ist. Er unterstützt suchtkranke Menschen in Görlitz, leistet Präventionsarbeit in Schulen und gibt Alkanti-Magazin heraus.

Anneliese Karst ist eine glühende Verfechterin der Stadthalle und macht sich als Mitglied im Stadthallenförderverein für deren Sanierung und Wiedereröffnung stark. Für ihre jahrelange Arbeit bekommt sie die schwere Meridiankugel überreicht.

Ebenso wie Renate Junge, die seit 2008 Turmführerin ist und auch neue Turmführer ausbildet. Ihr ist es zu verdanken, dass sich die heimatgeschichtlichen Turmführungen etabliert haben. Auch hilft sie bei anderen Veranstaltungen, etwa dem Europamarathon. Zu den Geehrten gehört ebenfalls das Ehepaar Andreas und Ines Frömter vom SV Lok Görlitz. Beide sind im Schwimmsport tätig, organisieren Sportlager und Veranstaltungen wie das Weihnachtsschwimmen. Und sie leiten eine Übungsgruppe, in der Kinder das Schwimmen lernen.

Judo-Sportler Mike Birkner ist ein weiterer Preisträger. Er leitet seit 2011 die Abteilung Judo bei der ISG Hagenwerder. Er trainiert nicht nur den Nachwuchs, sondern nimmt im Namen des sächsischen Judoverbandes auch Gürtel-Prüfungen ab, organisiert Turniere und Lehrgänge. Der Stadtrat hatte die Preisträger aus 13 Vorschlägen ausgewählt.

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