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Sind neue Mieter eine Lösung für die Reichenbacher Bibliothek?

Fanny Bracke will mit der Intarsienmanufaktur ins Erdgeschoss einziehen. Aber die wenigen Bibo-Nutzer bleiben ein Problem.

Von Constanze Junghanß
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In der Reichenbacher Stadtbibliothek helfen Mitarbeiterinnen aus Löbau und Zittau aus - hier Silke Weiland-Martin aus der Stadtbibliothek Löbau.
In der Reichenbacher Stadtbibliothek helfen Mitarbeiterinnen aus Löbau und Zittau aus - hier Silke Weiland-Martin aus der Stadtbibliothek Löbau. © Constanze Junghanß

Ein Teil der Reichenbacher Bibliothek soll an eine ortsansässige Firma vermietet werden. Informiert wurde darüber im letzten Stadtrat. Das Unternehmen habe Interesse an den unteren Räumlichkeiten bekundet. Da werden Fanny Bracke mit der Produktionsstätte ihrer Intarsienmanufaktur und ihre Mutter Silvia Bracke, die eine Sero-Kreativwerkstatt betreibt, einziehen. Das bestätigt Fanny Bracke gegenüber Sächsische.de. In der ehemaligen Stadtinformation im Bibliotheksgebäude hat die Künstlerin bereits ein Lager. Jetzt sollen weitere Räume angemietet werden. Der Umzug ist in der zweiten Jahreshälfte geplant. Aktuell arbeitet Fanny Bracke an der Weißenbergerstraße in ihrem Atelier. Sie stellt aus dem Naturstoff Holz in Handarbeit Mode- und Wohnaccessoires her – in der Regel sind das Unikate.

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