Görlitz
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Denkmaltag: Allein 1.400 Besucher in der Görlitzer Stadthalle

Der Tag des offenen Denkmals hat auch an diesem Sonntag gehalten, was er versprach. Tausende besichtigten die oftmals nur an diesem Tag geöffneten Denkmale in Görlitz und Niesky.

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Viele Besucher wollten sich ein Bild von der Görlitzer Stadthalle am Tag des offenen Denkmals machen.
Viele Besucher wollten sich ein Bild von der Görlitzer Stadthalle am Tag des offenen Denkmals machen. © Martin Schneider

Der Tag des offenen Denkmals hat auch in diesem Jahr Tausende Menschen in die Görlitzer Innenstadt gezogen. Viel Betrieb herrscht an den Objekten, die an diesem Sonntag geöffnet waren.

Auch das abschließende Benefiz-Orgelkonzert in der Stadthalle war ausverkauft. Wegen der Sicherheitsbestimmungen durften nur maximal 120 Gäste eingelassen werden.
Auch das abschließende Benefiz-Orgelkonzert in der Stadthalle war ausverkauft. Wegen der Sicherheitsbestimmungen durften nur maximal 120 Gäste eingelassen werden. © Martin Schneider

Allein 1.400 Besucher zählte der Förderverein der Stadthalle in dem Görlitzer Veranstaltungshaus, das seiner Sanierung entgegenharrt. Über 100 Gäste verfolgten auch das abschließende Orgelkonzert. Auch am Weinberghaus zählt der Bürgerrat Südstadt zahlreiche Interessierte, die die Möglichkeit nutzten, das geöffnete Gebäude in Augenschein zu nehmen.

In Niesky konzentrierte sich das Interesse am Denkmaltag auf den Wartturm. Die Parkfreunde Niesky boten am Sonntagnachmittag Führungen auf und um den Wartturm an. Der Turm und auch die ihn umgebende sogenannte Schwesternplantage sind Nieskyer Wahrzeichen. Die Schwesternplantage ist ein Landschaftsgarten, der mit der Geschichte der Nieskyer Brüdergemeine verbunden ist.

Warten auf die nächste Führung auf den Wartturm beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag in Niesky.
Warten auf die nächste Führung auf den Wartturm beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag in Niesky. © Martin Schneider
Der Wartturm ist ein Wahrzeichen von Niesky. Schilder zeigen aber in die Richtung von Sehenswertem. Und natürlich darf ein Herrnhuter Stern auf dem Wartturm nicht fehlen. Schüler des Pädagogiums Niesky "erfanden" den Stern.
Der Wartturm ist ein Wahrzeichen von Niesky. Schilder zeigen aber in die Richtung von Sehenswertem. Und natürlich darf ein Herrnhuter Stern auf dem Wartturm nicht fehlen. Schüler des Pädagogiums Niesky "erfanden" den Stern. © Martin Schneider
Hohe Bäume verhindern eine Aussicht vom Wartturm in Niesky.
Hohe Bäume verhindern eine Aussicht vom Wartturm in Niesky. © Martin Schneider

Zu dem Turm zeigten die Parkfreunde seltenes Archivmaterial. Ab 14 Uhr boten die Parkfreunde Führungen im Halbstundentakt an. Die Parkfreunde in Niesky kümmern sich unter anderem um den Park Monplaisir, wo regelmäßig Parkeinsätze organisiert werden.