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Wie die Ukraine-Hilfe an den Nerven eines Görlitzer Paares zehrt

Sie wollten helfen und nahmen ukrainische Geflüchtete auf. Ein Unterfangen, das Dorothea und Norbert Schmidt an ihre Grenzen brachte.

Von Susanne Sodan
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Dorothea und Norbert Schmidt mit Akten in ihrer Küche.
Dorothea und Norbert Schmidt mit Akten in ihrer Küche. © Martin Schneider

Dorothea und Norbert Schmidt wohnen in der Görlitzer Altstadt. Über ihrer Wohnung befindet sich in dem Haus eine Maisonette-Wohnung, die eigentlich für eine ihrer Töchter gedacht ist. Aber die junge Frau benötigt sie gerade nicht. Als kurz nach Kriegsbeginn die Flüchtlinge aus der Ukraine nach Görlitz kamen, zögerte das Ehepaar nicht.

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