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Wie ein Gemälde nach "Bares für Rares" die Republik bewegt

Das Schlesische Museum nahm sich eines in der Antiquitätensendung versteigerten, später verschandelten Porträts an. Jetzt wird es dank vieler Spenden restauriert.

Von Ines Eifler
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Kunsthistorikerin Johanna Brade im September 2022 mit dem Gemälde von Adolf Gottlob Zimmermann, das in der ZDF-Sendung "Bares für Rares" versteigert und danach "verschönert" wurde.
Kunsthistorikerin Johanna Brade im September 2022 mit dem Gemälde von Adolf Gottlob Zimmermann, das in der ZDF-Sendung "Bares für Rares" versteigert und danach "verschönert" wurde. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Es ist ein Schock für Kunstliebhaber, der im September 2022 durch die deutschen Medien geht: Nachdem ein Gemälde des nicht ganz unbedeutenden Malers Adolf Gottlob Zimmermann (1799-1859) aus Lodenau bei Rothenburg in einer der beliebtesten deutschen TV-Antiquitäten-Sendungen versteigert worden ist, kehrt es "verziert" mit dem goldenen Schriftzug "Go for it" in die Heimat des Künstlers zurück.

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