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Görlitz: Der Spielwarenhandel ist tot, es lebe der Spielwarenhandel!

Sowohl für Spielemax als auch für Spielewaren Nagl gibt es Hoffnung auf Nachfolge. Und der Holzwelten-Inhaber hält an seinen Expansionsplänen fest.

Von Marc Hörcher
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Das Spielwarengeschäft Spielemax schließt wegen Insolvenz - aber es gibt Hoffnung. Laut Citycenter-Management liegt bereits eine Mietanfrage des Nachfolge-Unternehmens vor.
Das Spielwarengeschäft Spielemax schließt wegen Insolvenz - aber es gibt Hoffnung. Laut Citycenter-Management liegt bereits eine Mietanfrage des Nachfolge-Unternehmens vor. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Eine Holzeisenbahn zu Weihnachten, ein Lego-Set für zwischendurch oder ein Kuscheltier - das konnte man im Görlitzer Stadtzentrum bislang in mehreren Läden kaufen. Aber wo besorgen Görlitzer Familien ab Januar Spielzeug für ihre Kinder? Eine Frage, die in diesen Tagen viele Familien beschäftigt. Denn die beiden letzten großen Fachgeschäfte, sowohl der „Spielemax“ im Citycenter an der Frauenkirche als auch Spielwaren Nagl an der Hospitalstraße, hatten jeweils ihr Aus verkündet. Im Falle des „Spielemax“ ist die angekündigte Schließung zum 31. Dezember bedingt durch die Insolvenz des Unternehmens mit Hauptsitz in Berlin. Etliche Filialen bundesweit werben derzeit mit Schließung, Abverkauf und entsprechenden Sonderangeboten.

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