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Stand-Affäre beim Shopping-Fest: AfD sonnt sich im Görlitzer Lichterglanz

Viele Besucher, helle Schaufenster, weniger Müll - der Shopping-Sonnabend in Görlitz war schön. Doch es gab auch Gäste, die die Veranstalter nicht eingeladen hatten.

Von Marc Hörcher
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So wunderschön und voll sah es aus: Der Lichterglanz lockte wieder zahlreiche shoppingwütige Görlitzer in die Innenstadt, wie hier auf der Berliner Straße.
So wunderschön und voll sah es aus: Der Lichterglanz lockte wieder zahlreiche shoppingwütige Görlitzer in die Innenstadt, wie hier auf der Berliner Straße. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Beeindruckende Lichtschauspiele, Feuershows, Musik und shopping-begeisterte Görlitzer, die mit vollen Einkaufstüten über Postplatz, Berliner Straße und durch das City Center laufen. Die Innenstadt war belebt am Sonnabend zum „Lichterglanz“. Die ehrenamtlich tätigen Veranstalter des beliebten Shopping-Events in der Neißestadt ziehen ein positives Fazit. So voll erlebe man es sonst nur selten, und für die meisten Händler sei es einer der umsatzstärksten Tage im Jahr. So ist es gedacht. Denn Sinn des Events ist es, die Kaufkraft anzukurbeln und den lokalen Handel in Schwung zu bringen. Das kann dieser gebrauchen, nachdem die vergangenen Jahre auch für diese Branche geprägt war von Corona-, Energie- und Inflationskrise.

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