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Warum das Reichenbacher Feuerwehrhaus ein Sorgenkind ist

Das Gebäude ist ein 100 Jahre altes Denkmal. Schon lange hoffen die Reichenbacher Wehrleute auf ein neues Gerätehaus. Doch dafür ist allerhand zu erledigen.

Von Constanze Junghanß
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Der Reichenbacher Wehrleiter Hendrik Böhnke zeigt, wie wenig Platz zwischen den Spinden und dem Einsatzfahrzeug ist. Die beengten Verhältnisse führten schon zu einem Unfall eines Feuerwehrkameraden.
Der Reichenbacher Wehrleiter Hendrik Böhnke zeigt, wie wenig Platz zwischen den Spinden und dem Einsatzfahrzeug ist. Die beengten Verhältnisse führten schon zu einem Unfall eines Feuerwehrkameraden. © Fotos: Constanze Junghanß

Es begann mit einem Aprilscherz vor zwei Jahren. Da teilte die Reichenbacher Feuerwehr in ihrem Facebook-Beitrag mit, dass ein Fördermittelbescheid für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses an der Fabrikstraße eingetroffen sei, eine Fahrzeughalle entstünde, Sozialgebäude, Schulungsräume und mehr. „Auf dem übrigen Gelände ist ein Einfamilienhausstandort vorgesehen. Hier sollen Angehörige der Feuerwehr bevorzugt bedacht werden, um eine sichere und schnelle Einsatzbereitschaft zu gewährleisten“, heißt es in dem Schreiben, welches von den Reichenbachern schnell als Aprilscherz und gleichzeitig als langgehegter Wunsch erkannt wurde.

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