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Neues Angebot des Tierparks Görlitz: Von der Pandahöhle direkt zur Füttertour

Die Pandahöhle im Görlitzer Tierpark ist eine besondere Ferienwohnung. Denn mitgebucht werden Begegnungen mit den Tieren. Auch mit den Schweinen in ihrem Terrarium.

Von Carla Mattern
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Gäste der Tierpark-Ferienwohnung dürfen mit Mitarbeitern des Tierparks auf Fütterrunde gehen.
Gäste der Tierpark-Ferienwohnung dürfen mit Mitarbeitern des Tierparks auf Fütterrunde gehen. © Tierpark Görlitz

Urlaub inmitten von Tieren: Das bietet eine Ferienwohnung in Görlitz. Sie trägt den Namen „Pandahöhle“ und befindet sich im Görlitzer Tierpark. Wie der Görlitzer Tierpark mitteilt, kann ab sofort der Urlaub im Zoo über das Buchungsportal www.urlaubimzoo.de für das nächste Jahr gebucht werden.

Urlaubsgäste dürfen morgens als allererste den noch dösenden Kängurus, den über die Wege flitzenden Murmeltieren und den genüsslich kauenden Alpakas einen guten Morgen wünschen. Bevor der Tierpark für Tagesbesucher öffnet, lassen sich Rote Pandas, Fischotter und Co. ganz ungestört beobachten.

„Auch in die Rolle der Tierpfleger dürfen unsere Gäste einmal schlüpfen. Bei einer Futterrunde können sie mit anpacken und erhalten den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen des Tierparks“, sagt Tierparkdirektor Sven Hammer. An allen Urlaubstagen in der „Pandahöhle“ ist der Eintritt in den Tierpark natürlich inklusive. Mit dem neuen Schweineterrarium, der Jippie I-AH Eselwelt, oder einer Reise aufs Dach der Welt im Tibetdorf sind so viele weitere Urlaubshöhepunkte garantiert.

Frauentausch im Schweineterrarium

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Der behördlich angeordnete „Stallarrest“ zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest hat im Görlitzer Tierpark als Innovation das erste „Schweineterrarium“ hervorgebracht. Mit dem Einzug der Tibetschweine vor vier Monaten ist diese großzügige Indoor-Anlage feierlich eröffnet worden.

Mittlerweile hat Sattelsau Molli im Bauernhof einen großen Wurf von zwölf Ferkeln zur Welt gebracht. „Bei einer Kopfzahl von 13 Sattelschweinen zu drei Tibetschweinen, fiel uns die Entscheidung zu einer Sauen-Rotation nicht schwer“, erklärt Zooinspektorin Steffi Späthe. Molli zog mit ihren Ferkeln ins Terrarium und die drei Tibetsauen in den Bauernhof. Obwohl noch immer ausschließlich im Haus, quittieren die Borstentiere nun das Mehr an Platz, Sonne und Licht mit fröhlichem Gegrunze und Getobe, so die Zooinspektorin.

www.urlaubimzoo.de.